Mitwirkende Der Rose Pilgerfahrt

Valentina Bättig, Sopran

Ihren ersten Gesangsunterricht erhielt die Luzernerin Valentina Bättig im Alter von 9 Jahren bei ihrer Mutter Ruth Bättig. Nach dem Besuch des PreCollege an der Zürcher Hochschule der Künste, begann sie 2017 ihr Studium in der Klasse von Prof. Christian Hilz an der Hochschule der Künste in Bern. Ihren Bachelor-Abschluss erhielt Bättig im Jahr 2020. Danach studierte sie ebenfalls bei Prof. Hilz im Master Performance, den sie im Frühjahr 2022 mit Auszeichnung und der Bestnote abschloss. 2020 gewann die Sopranistin ein Stipendium der Friedlwald - Stiftung in Basel. Im gleichen Jahr war sie Finalistin des Migros Kulturprozent Wettbewerbes für Gesang. Im Dezember 2020 gewann sie den ersten Preis beim französischen Wettbewerb «Nouvelles Etoiles», woraus Konzerteinladungen nach Frankreich und Russland erfolgten. Im Mai 2021 stand sie als einzige Europäerin im Finale des Südamerikanischen Wettbewerbs «Opera en Castellano». Ebenfalls wurde Bättig nominiert, im Finale des IYMC Wettbewerbs "Artist of the Year" dabei zu sein. 2016 sang sie ihre erste Hauptrolle als Maria in „West Side Story“ von Leonard Bernstein. 2017 folgte ein Engagement als Tau- und Sandmännchen in Humperdincks „Hänsel und Gretel“. Im selben Jahr sang Bättig Benefizkonzerte zu Gunsten der Organisation Mary’s Meals in diversen Schweizer Städten. 2020 sang sie Carlotta aus „Phantom of the Opera“ von Lloyd Webber im Kanton Luzern. Zur Zeit beschäftigt sie sich mit Rollen wie Pamina in W.A. Mozarts "Zauberflöte", Adina in Donizettis "L'elisir d'amore" und Musetta in Puccinis "La Bohème".

Yvonne Theiler, Sopran

Yvonne Theiler entdeckte ihre Leidenschaft für Gesang und Musik an der Musikschule Unterägeri (ZG). Damals sang sie im Kinderchor sang und erlernte verschieden Instrumente. Heute leitet sie den Kinderchor selber und ist Musiklehrerin für Gesang, Grundschule, Flöte und Xylofon. Während der Ausbildung zur Primarlehrerin war sie Mitglied des Schweizer Jugendchors. Anschliessend studierte sie Gesang und Musik und Bewegung in der Schweiz und in Deutschland. Meisterkurse im Bereich Oper, Lied und szenische Darstellung u.a. bei José van Dam, Margreet Honig, Dani Fueter, Doris Heinrichsen ergänzen ihre Ausbildung. Gegenwärtig bildet sie sich gesanglich weiter mit Ruth Heitmann Rohner, Rebekka Mäder und dem Korrepetitor Caspar Dechmann (Zürich). Ihr Konzertrepertoire umfasst geistliche, klassische, romantische und moderne Musik. Im Bündnerland ist sie bereits mit dem Bündner Vokalensemble aufgetreten. Seit 2013 singt die junge Sopranistin in der vom Zürcher Kammerorchester (zko) neu gegründeten Bühnenprojekt zkopera-box mit. Ende Jahr wird sie in den beiden Kurz-Operetten „Les Bavardas“ von Jacques Offenbach „Trail by Jury“ von Gilbert & Sullivan in Zürich zu hören sein. www.yvonne-theiler.ch

Ambra Biaggi, Mezzosopran

Die Tessiner Mezzosopranistin Ambra Biaggi stammt aus Preonzo (Bellinzona). Ihre ersten musikalischen Erfahrungen sammelte sie bereits als Kind auf dem Klavier. Biaggi besuchte zwei Jahre lang Veranstaltungen in Musikwissenschaft und Soziologie an der Universität Bern, bevor sie die Leidenschaft an der Arbeit mit der eigenen Stimme entdeckte. 2019 nahm sie das Gesangsstudium an der Hochschule der Künste in Bern in der Klasse von Prof. Christian Hilz auf. Im Sommer 2022 absolvierte sie den Bachelor of Arts in Music mit Auszeichnung. Weitere künstlerische Impulse erhielt Biaggi in Meisterkursen an der Austria Barock Akademie in Österreich bei Christian Hilz, Susanne Rydén und Marina Bartoli. Dort gewann sie 2020 ein Stipendium für das Folgejahr. Zur Zeit befindet sie sich im Master-Studium. Während sie klassischen Gesang als Hauptfach studiert, experimentiert sie gleichzeitig mit anderen Genres und Techniken des Gesangs und der Improvisation mit der Stimme. Diese Offenheit für die verschiedenen Ausdrucksformen ihres Gesangs hat dazu beigetragen, ihre künstlerische Ausbildung zu bereichern.

Mirjam Fässler, Mezzosopran / Alt

Die Ostschweizer Mezzosopranistin Mirjam Evelyne Fässler absolvierte ihre Musikstudien am Landeskonservatorium Vorarlberg und am Mozarteum Salzburg, wo sie Gesang bei Prof. Clemens Morgenthaler und im Zweitfach(IGP) Klassische Gitarre bei Prof. Augustin Wiedemann studierte. Aktuell absolviert Fässler ihren Master Performance Opera bei der schwedischen Sopranistin Prof. Malin Hartelius an der Hochschule der Künste Bern. Zugleich absolviert sie seit 2013 eine klassische Tanz- und Bewegungsausbildung in Winterthur und Bern. Sie stand sie bereits auf diversen Bühnen in Rollen wie Johann Strauss’ Prinz Orlofsky in «Die Fledermaus», Humperdincks Hänsel in «Hänsel & Gretel» oder in Bizets Mercédes in «Carmen». Im Rahmen einer Opern-Masterclass feierte die Mezzosopranistin im Sommer 2019 unter der Leitung von KS Vesselina Kasarova ihr Konzertdebüt an der Stara Zagora State Opera in Bulgarien. Als Preisträgerin des «Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg» 2022 singt Fässler seit Sommer 2022 als Solistin im Ensemble der Kammeroper im Schloss Rheinsberg (D). In der Spielzeit 2022/23 folgen weitere Mozartpartien wie Cherubino in «Le Nozze di Figaro» und 2. Dame in «Die Zauberflöte». Von der Presse wurde sie in vergangenen Debuts als junge Sängerin mit warmer Stimme, starker Ausdruckskraft und viel spielerischer Leidenschaft beschrieben sowie als schillernde Hosenrolle gepriesen. Zu ihrem Repertoire gehören auch Partien wie Nicklausse/Muse in «Les Contes d’Hoffmann» von J. Offenbach, Sesto in «Clemenza di Tito» von W.A. Mozart, Charlotte aus Massenets «Werther» und die Rolle der Carmen in Bizets gleichnamiger Oper. Eine grosse Leidenschaft von Fässler ist auch der Tanz und so steht sie im Frühjahr 2023 unter anderem auch im Broadway Musical «Kiss me Kate» von Cole Porter auf der Bühne. www.mirjam-faessler.com

Gabriel Söllinger, Tenor

Der in der Schweiz geborene österreichische Tenor lernte zunächst Trompete und machte seine ersten musikalischen Erfahrungen in der österreichischen Blasmusik. Seine Ausbildung in Musik- und Instrumentalmusikerziehung absolvierte er mit Trompete als Pflichtfach und Gesang als Nebenfach. Seine weiteren Studien an der Universität Mozarteum in Salzburg setzte Söllinger dann mit dem Wechsel in die Gesangsklasse von Prof. Katharina Rössner-Stütz fort. Seit dem Herbstsemester 2021 studiert der Tenor an der Hochschule der Künste Bern in der Klasse von Prof. Tanja Ariane Baumgartner. Als Chorsänger Im Salzburger Bachchor sammelte er seit 2019 Erfahrungen auf der Konzertbühne, so z.B. an den Salzburger Festspielen und beim Brucknerfest Linz, u.a. mit Dirigenten wie Kirill Petrenko, Ivor Bolton, Andrew Manze uvm. Erste Auftritte auf der Opernbühne bestritt Söllinger mit dem Extrachor des Salzburger Landestheaters, wo er in einigen Aufführungen von Richard Wagners Lohengrin und Carl Maria von Webers Oberon mitsang. Als Solist debütierte Söllinger als Petrus und Pontius Pilatus in der Markuspassion von Reinhard Keiser in der Bearbeitung von Johann Sebastian Bach mit dem Vokalensemble der Kirchgemeinde Höfe – Pfäffikon.

Sébastien Rey, Tenor

Sébastien Rey ist im Wallis aufgewachsen, wo er früh Klavier und Musiklehre studierte. Er wirkte schon als junger Tenor in verschiedenen Chören und kleineren Ensembles mit, wo er auch Solopartien übernahm. Nach einer Ausbildung an der Universität Genf als Jurist und Politologe setzte er seine Gesangsausbildung am Berner Konservatorium fort. Er wirkt regelmässig in verschiedenen Konzertchören und Ensembles in der Schweiz mit.

 

 

 

 

Serguei L. Afonin, Bariton

Serguei Afonin ist in Penza (Russland) geboren und in der Schweiz aufgewachsen. Er absolvierte erfolgreich sein Bachelorstudium in Odessa (Ukraine) und anschliessend sein Masterstudium am Schweizer Opernstudio in Biel an der Hochschule der Künste Bern. Afonin besitzt eine samtige, aber kraftvolle Stimme und weiss mit seinem Kavalierbariton zu begeistern. Zu seinen letzten Rollen gehörten: Dottore in »La Traviata« (Verdi) und Bertrand in »Iolanta« (Tschaikowsky). 2018 trat er bei den Opernspielen Munot (Schaffhausen) als Marcello in Puccinis »La Bohème« auf. Beim Isny-Oper Festival (D) sang er Marcel in «Die Hugenotten« von Meyerbeer sowie die Hauptrollen in den Opern »Zar Saltan« (Rimsky-Korsakov) und in «Kuhhandel» (Kurt Weill).

Christoph Zbinden, Piano

Der in Thun geborene Christoph Zbinden studierte an der Hochschule für Musik in Bern in der Klasse von Thomasz Herbut Klavier. In diese Zeit fallen diverse Preise bei nationalen Wettbewerben wie dem Concours de la Pierre d'Or, Neuchâtel (1993) und dem Concours Piano 80 Winterthur (1996). Im Jahr 1996 erwarb er das Lehrdiplom und 1998 konnte er das Solistendiplom «mit Auszeichnung» entgegennehmen. Im Rahmen der Orchesterkonzerte des Konservatoriums für Musik + Theater in Bern folgten Auftritte mit dem Berner Sinfonieorchester. Von 1996 bis 1998 war Zbinden Stipendiat der Ernst-Göhner-Stiftung. Es folgten Meisterkurse bei Bruno Canino in Bern, Klaus Hellwig in Berlin, Dimitri Bashkirow in Wien. Im Rahmen des Meisterkurses bei Csaba Kiraly 1999 hatte er anlässlich eines Konzertes die Möglichkeit, im Bartok-Museum in Budapest aufzutreten. Im Jahr 1999 war Zbinden Preisträger der Orpheus-Konzerte Zürich und 2001 hat er seine erste CD eingespielt. Im Jahre 2004 erhielt der Pianist eine Einladung zur International Piano Masterclass in Prag. Zbinden hat im Laufe seiner Karriere mit international bedeutenden Pianisten wie Konstantin Scherbakov, Volker Banfield und Ian Hobson zusammengearbeitet. In einem Nachdiplomstudium erwarb er an der Hochschule der Künste Bern HKB das Orgeldiplom. Neben seiner Tätigkeit als Solist ist er auch als Organist, Klavierlehrer und vielgefragter Korrepetitor tätig.